Wir wollen wissen, welche Bedingungen das Wachstum von Insektenpopulationen wie Bohnenspinnmilben gewährleisten, damit wir vorbeugende Maßnahmen mit den geringsten Auswirkungen auf die Umwelt ergreifen können. Beim Ansatz mit geringer Umweltbelastung steht die Pflanze im Mittelpunkt und nicht der Schädling oder die Krankheit. Agrifirm konzentriert sich grundsätzlich auf die natürliche Widerstandskraft der Pflanze. Es wurde auch viel in mehr Wissen über Insekten investiert.
Suche nach Anbaulösungen
Die Suche nach alternativen Möglichkeiten findet in verschiedenen Bereichen statt. Durch den Einsatz von Ressourcen mit geringer Umweltbelastung werden natürliche Abwehrmechanismen und die Widerstandskraft der Pflanzen stimuliert. Durch den Einsatz von Grundstoffen, wie zum Beispiel Extrakten aus Krebstieren, werden Pilze und Bakterien bekämpft, so wie eine Impfung Menschen und Tiere in ihren natürlichen Abwehrkräften unterstützt.
Minimale Auswirkungen auf die Umwelt
Agrifirm investiert gemeinsam mit Lieferanten und Erzeugern viel Energie in die Forschung, um Schädlinge und Krankheiten vorzubeugen und gegebenenfalls zu bekämpfen. Mit dem Ziel einer minimalen Umweltbelastung. Handwerkliches Können und Wissen über Boden, Anbau, Nutzpflanzen, Krankheiten und Schädlinge sind wichtiger denn je. In diesem Artikel geben wir ein Beispiel für die Entwicklung in Kartoffelanbau . Wir arbeiten an Anbaulösungen mit geringer Umweltbelastung. Das heißt klug denken und klug handeln.
Lösung mit natürlichen Feinden
Im Osten der Niederlande ist der Druck der Bohnenspinnmilbe auf die Die Kartoffelernte ist großartig , besonders während der Blütezeit. Rassensensibilität und das kontinentale Klima können dabei eine Rolle spielen. Die genauen Faktoren sind allerdings noch nicht klar, klar ist aber, dass Hitze- und Trockenstress bei der Pflanze eine Rolle spielen. Für die Bekämpfung der Bohnenspinnmilbe stehen keine Ressourcen zur Verfügung und auch hier sucht Agrifirm nach Lösungen, um den Schädling mit geringer Umweltbelastung zu bekämpfen.
Spinnmilben sind kleine Spinnentiere, die normalerweise in warmen und heißen Klimazonen vorkommen. Viele verschiedene Arten verursachen lokale Schäden an verschiedenen landwirtschaftlichen Nutzpflanzen, darunter auch an der Kartoffel. In Südamerika beispielsweise führen große Populationen der weißen Spinnmilbe Poliphagotarsonemus latus zu Laubverformungen und braunen Nekrosen auf den Blättern. Ähnliche Symptome werden in Nordamerika bei anderen Arten wie Tetranychus spp. beschrieben. In einigen afrikanischen Gebieten können spektakuläre Symptome einer Laubverformung aufgrund von Spinnennetzen auftreten.
Ertragsverlust
Der Schaden durch die Milbe kann zu Ertragseinbußen von bis zu 50 % führen, die sich auf Tausende Euro pro Hektar belaufen. Alle Blätter können in vier Wochen verzehrt werden. Effektive Kontrolle zahlt sich aus. In Zusammenarbeit mit Koppert entschied man sich für den Einsatz von Raubmilben. Rund um den längsten Tag wurden alle fünf Meter Säcke mit Eiern und Raubmilben (in mehreren Etappen und mit Futter versorgt) an den Rändern der Kultur aufgehängt. Auf diese Weise fördern Sie den optimalen Aufbau der Raubmilbenpopulation. Bei Bedarf können Säcke auch nachträglich hinzugefügt werden.
Raubmilben an den Holzkanten
Bewaldete Ränder rund um Felder sind häufig eine Quelle für den Befall mit Bohnenspinnmilben. Deshalb werden die Raubmilben vorzugsweise an diesen Rändern im Schutzraum platziert. Die Raubmilben wirken auch von außen nach innen Insektizide sind eingesetzt werden, etwa bei der Bekämpfung des Kartoffelkäfers, sollte dies sehr selektiv erfolgen, um natürliche Feinde zu schonen.
Wo ist der Schaden entstanden?
Ein erster Pilotversuch mit den Raubmilben wurde im Jahr 2020 durchgeführt. Die Jahre 2018 und 2019 zeigten eine eher warme Periode, sodass die Bedingungen für die Bohnenspinnmilbe im letzten Jahr weniger günstig waren. „An den behandelten Kanten wurden keine Schäden gemessen. Ab dem Zeitpunkt, an dem wir aufgehört haben, Säcke mit Raubmilben aufzuhängen, haben wir Schäden gesehen. “, so Fokko Prins, der als Anbauspezialist den Piloten betreute.
Quelle: Agrarfirma