Ende letzten Monats versammelte sich die gesamte Kartoffelbranche erneut massenhaft zur INTERPOM PRIMEURS auf der Kortrijk Xpo.
Obwohl die Kartoffelsaison 2018–2019 aufgrund einer außergewöhnlichen Dürre und Hitze voller Probleme war, besuchten beeindruckende 19,508 Besucher die Messe.
Die letzte Ausgabe ist das Beispiel einer zunehmend professionellen Kartoffelkette. Die Bindung zwischen den verschiedenen Akteuren in der Kette ist offensichtlich stark, auch in schwierigen Zeiten.
Starke Bindung zwischen den verschiedenen Akteuren in der Kartoffelkette
INTERPOM PRIMEURS bringt seit 25 Jahren Kartoffelprofis aus aller Welt auf der Kortrijk Xpo zusammen. Die Messe hat sich von zwei Hallen ausgedehnt und ist mittlerweile einen Monat im Voraus ausverkauft. 326 Aussteller aus 15 Ländern repräsentieren die gesamte Kette: vom Anbau bis zur Verarbeitung und Vermarktung.
In diesem Jahr besuchten 19,508 Besucher die Messe: 8,827 Besucher am Sonntag (-5.4 %), 5,889 Besucher am Montag (+ 4.5 %) und 4,792 Besucher am letzten Tag (-3.6 %).
Nicht weniger als 24 % der Besucher kommen aus dem Ausland, wobei eine starke Beteiligung aus den Niederlanden und Frankreich zu verzeichnen ist, und zunehmende Zahlen kommen aus anderen europäischen Ländern und sogar vom anderen Ende der Welt mit Besuchern aus Japan, Peru, Australien, Kanada, USA, Brasilien.
Nach einer aufgrund der außergewöhnlichen Dürre und Hitze äußerst schwierigen Kartoffelsaison 2018-2019 versammelte sich die gesamte Branche auf der Kortrijk Xpo. Nicht nur, um die vielen Innovationen zu sehen, sondern auch, um sich mit den verschiedenen Akteuren der Kette auszutauschen. Und Lösungen für die Herausforderungen von heute und morgen zu finden, mit denen der Agrar- und Gartenbausektor im Allgemeinen und der Kartoffelanbau im Besonderen konfrontiert sind.
Natürlich redeten alle über Probleme wie Verträge, Qualität und Volumen, Lagerung und andere. Doch schnell wurde klar, dass die Beratungen zwischen Käufer und Verkäufer in den meisten Fällen zu akzeptablen Lösungen geführt hatten und dass die Bindung zwischen den verschiedenen Akteuren innerhalb der Kette immer noch stark ist.
Die vergangene Ausgabe zeigt stärker als je zuvor, dass wir über eine zunehmend professionelle Kartoffelkette verfügen, die sich mit der weltweiten Nachfrage nach Kartoffeln und Kartoffelprodukten und dem starken Wachstum der Kette in den Benelux-Ländern weiterentwickelt.
Schließlich sind Belgien und die Niederlande führend in der Welt des Exports und der damit verbundenen Innovationen im Bereich Anbau, Verarbeitung und Untervergabe. Dies zeigte sich nicht nur an den Ständen, sondern auch im Rahmenprogramm der Messe.
Spannende Walk-In-Seminare und Side-Events
Neben dem umfangreichen Ausstellerangebot und den zahlreichen Networking-Möglichkeiten bietet die INTERPOM | PRIMEURS bot auch „Walk-in-Seminare“ auf der Ausstellungsfläche selbst an.
Unter der Leitung von Moderator Dr. Jacques van Outryve konnten die Besucher an interaktiven Sitzungen mit niederländischen und ausländischen Referenten teilnehmen. Haben Sie diese faszinierenden Sitzungen verpasst? Die Vorträge können Sie auf der Website von INTERPOM PRIMEURS unter der Rubrik „Programm – Walk-In-Seminare“ herunterladen.
Leider war es zu früh, den Verband des belgischen Kartoffelsektors bei dieser Ausgabe von INTERPOM PRIMEURS zu taufen. Doch alle Gespräche mit Besuchern und Ausstellern verdeutlichten die Notwendigkeit eines weiteren Dialogs innerhalb der Kartoffelkette.
Können Sie sich eine Welt ohne Kartoffeln vorstellen?
INTERPOM PRIMEURS hatte das große Privileg, Gastgeber beim Start der weltweiten Kampagne „Können Sie sich eine Welt ohne Kartoffeln vorstellen?“ zu sein. und den Slogan für das Thema dieser Ausgabe verwenden.
Ziel dieser Kampagne ist es, das weltweite Bewusstsein für die Bedeutung der Kartoffel für die Menschheit zu stärken.
Auch der flämische Landwirtschaftsminister Joke Schauvliege nahm an der Eröffnung teil. In ihrer Rede betonte sie, dass die Kartoffel nicht nur ein nahrhaftes, schmackhaftes und gesundes Produkt, sondern auch ein wichtiges Wirtschafts- und Exportprodukt für unser Land sei. Und dass es weltweite Werbung verdient.
Die Zusammenarbeit mit dem International Potato Center CIP (International Potato Center) aus Peru rund um diese Kampagne führte auch dazu, dass sich zahlreiche Aussteller bereit erklärten, an dieser einzigartigen Kampagne teilzunehmen.
Partnerschaft
PotatoPro ist stolz darauf, der exklusive Online-Medienpartner von zu sein die Kampagne „Stellen Sie sich eine Welt ohne Kartoffeln vor“.
Mehr dazu erfahren Sie in Kürze. Der Fokus auf TRIAS-Entwicklungsprojekte in Südamerika zeigt auch, dass der Sektor dem Kartoffelsektor in Entwicklungsländern besondere Aufmerksamkeit schenkt. Die in diesem Rahmen gegründete privat-öffentliche Kooperation bietet zahlreiche Chancen für die in der Kette tätigen Unternehmen.