Die Teilnehmer des Webinars über Agrarroboter möchten in einem neuen Ökosystem zusammenarbeiten, um weltweit eine Schlüsselrolle zu spielen. Gerade die Roboterhersteller, die frühzeitig mit Industrielieferanten zusammengearbeitet haben, haben die Serienproduktionskosten gesenkt und den Markteinführungsprozess beschleunigt.
Der ABN Amro-Bericht "Kampf um landwirtschaftliche Roboter bricht los" wurde im August veröffentlicht. Die vielen positiven Reaktionen darauf veranlassten ABN Amro und die Brabant Development Company (BOM), ein Webinar für eine Auswahl niederländischer Agritech- und Industrieunternehmen zu organisieren.
Ziel des Webinars war es, die Entwicklungen in der globalen und niederländischen Agrarrobotisierung zu skizzieren und die Herausforderungen und Chancen für Roboterhersteller, Händler und Industrielieferanten zu diskutieren. Rund 65 Teilnehmer diskutierten dies miteinander.
Arbeitskräftemangel
Verschiedene soziale und technologische Entwicklungen werden die Notwendigkeit und Einführung von Agrarrobotern im kommenden Jahrzehnt beschleunigen. Die Hauptgründe dafür sind ein Arbeitskräftemangel (Migranten), der Bedarf an nachhaltig produzierten Lebensmitteln mit weniger oder gar keinem Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und ein Mangel an guten landwirtschaftlichen Flächen, da der Boden verdichtet und erschöpft wird.
Leichte Roboter können Teil der Lösung für diese Herausforderungen sein. Landwirtschaftsroboter können zu einer nachhaltigen Produktion von Lebensmitteln mit niedrigem oder chemikalienfreiem Gehalt beitragen, das schwere Heben von Arbeitsmigranten übernehmen und gleichzeitig buchstäblich und im übertragenen Sinne weniger Druck auf den Boden ausüben.
Der Weltmarkt wächst
Teilweise aus diesem Grund erwartet ABN Amro, dass der Weltmarkt für Agrarroboter von 6.2 Milliarden Euro im Jahr 2020 auf 12 Milliarden Euro im Jahr 2030 wachsen wird und dass der niederländische Anteil daran von 715 Millionen Euro im Jahr 2020 auf 2.5 Milliarden Euro im Jahr 2030 wachsen kann XNUMX.
Um dieses Potenzial auszuschöpfen, ist es entscheidend, dass bestehende Engpässe behoben werden: Gesetzgebung, Fragmentierung des Wissens, Zugang zu Subventionen und Risikokapital sowie das Ertragsmodell für Hersteller und landwirtschaftliche Unternehmer. Zu den Lösungen hierfür zählen ABN Amro und BOM eine gezielte Schulung und eine bessere Kettenzusammenarbeit.
Brabantes Vermögen
Um aus technologischer Sicht zu einem nachhaltigen Lebensmittelsystem beizutragen, hat BOM verschiedene Untersuchungen und Interviews zum Brabanter Agritech-Ökosystem durchgeführt. Dies ergab hauptsächlich, dass Noord-Brabant über viele Vermögenswerte verfügt, um das Agritech-Ökosystem zu stärken.
Es gibt auch verschiedene Herausforderungen für dieses Ökosystem, wie die Fragmentierung des Wissens, die Notwendigkeit der Weiterentwicklung bestimmter Techniken wie Vision und Sensing, bestehende behindernde Gesetze und Vorschriften und die Begründung von Geschäftsfällen.
Innovationsplattform
Um auf das wachsende Marktpotenzial zu reagieren, zu sozialen Herausforderungen beizutragen und Anwendungsentwickler bei der beschleunigten Einführung von Innovationen auf dem Markt zu unterstützen, möchte BOM gemeinsam mit verschiedenen Partnern eine Innovationsplattform aufbauen.
Die Innovationsplattform AgROBOts in Motion (AiM) kann eine Antwort auf das Potenzial und die aktuellen Engpässe von BV Netherlands sein, eine Schlüsselrolle in der Agrarobotik weltweit zu spielen.
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